Fränkische Folk und Blues Nacht

Zwei fränkische Bands werden den Abend vielseitig und abwechslungsreich gestalten.

Den Auftakt macht ein Duo aus dem Karlstädter Raum „Die Frankomanen“.

Jürgen Heinz alias Tscheinz (Gesang, Gitarre, Bluesharp) und Rainer Schmitt (Saxophon, Gitarre), sind zwei Ur-Franken, die wissen, wie sich die Welt der kleinen Missgeschicke, der verkorksten oder gelungenen Beziehungen, der mehr oder minder bitteren Lebensweisheiten in der fränkischen Sprache und Denkweise widerspiegelt.

Die schnörkellose Sprache des Blues, erweitert um jazzige, lateinamerikanische und rockige Elemente ist  das Ausdrucksmittel, um den Zuhörern die leicht melancholische Seite der „fränkischen Seele“ nahe zu bringen.Aus der Unterfränkischen Musikszene seit langem nicht mehr wegzudenken ist der Organisator des Abends, das  „Fränkische Urgestein“ Hugo Gündling, der nicht nur durch das Programm führt, sondern auch den zweiten Teil des Abends mit seiner Band „Hugos Bluesladen“ musikalisch gestaltet.

Hugos Bluesladen, inzwischen vielen längst ein Begriff, hat seine Basis – wie der Name schon sagt – im Blues, geht aber musikalisch weit darüber hinaus. Da geht’s mal rockig, mal funkig bis jazzig zu, und wenn’s die Wetterlage erlaubt schleicht sich auch mal ein Reggae ein. Die Texte schicken den Zuhörer auf eine emotionale Achterbahn zwischen Lyrik und Höherem Blödsinn. Dabei ist man besonders stolz darauf, dass man inzwischen dreisprachig daherkommt: deutsch, englisch und fränkisch.

Dazu kommt eine spontane, oft schon kabarettistische Bühnenpräsentation. Wer Hugo kennt, weiß: Hier steht ein Künstler auf der Bühne, der mit seinem Publikum spricht und spielt, der die Leute einbezieht und auf sie reagiert, und der sich selber nicht allzu ernst nimmt. Alles getreu seinem Lebensmotto: Blues ist, wenn man trotzdem lacht.

Der „Bluesladen“ wird betrieben von:

Hugo Gündling:

Ein Vollblutmusiker aus dem fränkischen Raum, erfahrener  Bassist und beeindruckender Sänger, der schwermütigen Blues genauso intensiv  rüberbringt wie witzige Rock’n‘ Roll und Boogie – Stücke.

Jochen Volpert:

Ein versierter Gitarrist, der vor keiner Stilrichtung kapituliert und durch vielseitige Gitarrenbegleitung sowie einfühlsame Soli aufhorchen lässt.

Stefan Schön:

An den Drums sorgt das jüngste Mitglied für den nötigen Drive und unterstützt mit seiner „zweiten Stimme“ den Gesang Hugos eindrucksvoll.