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Bei Personen, die ein Konzert der FRANKOMANEN genossen haben, kann am nächsten Tag ein leichter Kater im Lachmuskelbereich auftreten. Jürgen Heinz alias Tscheinz (Gesang, Gitarre, Bluesharp) und Rainer Schmitt (Saxophon, Gitarre), sind zwei Urfranken, die wissen, wie sich die Welt der kleinen Missgeschicke, der verkorksten oder gelungenen Beziehungen, der mehr oder minder bitteren Lebenswahrheiten in der fränkischen Sprache und Denkweise wiederspiegelt: Deftig, direkt, unverblümt und mit einem etwas derben Galgenhumor, dabei ab und zu durchaus zu zarteren Gefühlsregungen fähig. Die schnörkellose Sprache des Blues, erweitert um jazzige, lateinamerikanische und rockige Elemente ist - wie könnte es anders sein - für die beiden Musiker das kongeniale Ausdrucksmittel, um den Zuhörern die leicht melancholische Seite der "fränkischen Seele" nahe zu bringen. Mittwoch, 10. Dezember 2003 Einlass: 20.00 Uhr |
FRANKOMANEN