New York Connection

Jazz vom Feinsten

Im legendären, heute leider nicht mehr existierenden Jazzlokal „Maxburg“ in
Hambach wurde der Grundstein für die deutsch-amerikanische Jazz-Zusammenarbeit
zwischen der Neustadter Jazzsängerin Nicole Metzger und  den New Yorker Jazzgrößen Michael Jefry
Stevens (piano), Joe Fonda (bass) und Harvey Sorgen (drums) gelegt.

Im Jahr 2002 nahmen sie in Brooklyn ihre erste CD „At any other time“ auf, die sowohl
Eigenkompositionen von Stevens und Fonda, als auch aus Standards beinhaltet.

Auf ihrer brandneuen CD „That´s what I want to do“, die im Anschluss an eine erfolgreiche
Europatour im Dezember 2010 in Köln aufgenommen und bei der nächsten Tour im
März 2011 vorgestellt wurde sind dieses mal ausschließlich Eigenkompositionen
von Stevens,  Fonda und Metzger zu hören.  In ihren Songs erzählen die Vier magische Geschichten und bringen ihre tiefe Liebe zum Leben zum Ausdruck

Die Stimme von Nicole Metzger ist facettenreich und nicht 
mit einem Wort zu beschreiben. Sie reicht von bluesig bis soulig, sie
ist klar, wandlungsfähig, vielfältig und mit schwarzer Färbung.

Die Sängerin spielt mit der Stimme, beherrscht den Scatgesang meisterhaft,
jongliert mit dem melodischen Material und reißt ihre Mitmusiker und ihr Publikum
gleichermaßen mit.

Michael Jefry Stevens besticht durch seine Stilisitk und Improvisationskunst. Seine
Spielfreude ist ansteckend, seine Energie mitreißend und sein harmonischer
Ideenreichtum unerschöpflich.

Joe Fonda lebt sein Bassspiel: er singt und tanzt mit seinem Bass, verbindet sich mit seinen Mitmusikern über sein
Instrument. Er begeistert durch sein kraftvolles, erdiges Walkingspiel und sein
virtuoses lebendiges Solieren.

Harvey Sorgen verschmilzt mit seinem Schlagzeug zu einer Einheit. Für ihn stehen nicht
nur Rhythmik und Groove im Vordergrund, sondern er beflügelt die Band auch
durch eigene Schlagzeug-Sounds, Experimentierfreude und ausdruckstarke
Soli. Bei den vier Musikern wird klar, dass Kontinente keine Rolle spielen, wenn Qualitäten
sich begegnen. Aus dem großen Teich wird plötzlich ein kleiner Tümpel, der mit
einem Schritt zu überbrücken ist.Im vorliegenden Fall sind Neustadt und New York nur einen Herzschlag voneinander
entfernt. Herzschlag deswegen, weil sich hier wie dort vier Musiker nicht nur
begegnen und sich als solche respektieren, sondern auch lieben, im Sinne einer Entente cordiale.

Sich lieben bedeutet vor allem, sich zu vertrauen.

Erst dieses Vertrauen garantiert ein Aufeinander-Zu-Schwingen, musikalische Ideen der
Partner aufzugreifen, sie zu entwickeln und zu einem kreativen Höhepunkt zu
bringen.

Nach einer Tour durch USA im Oktober 2011 kann man 
die Ergebnisse dieses aufregenden Miteinanders im Mai 2012 wieder in
Europa in Vollendung erleben.

Die vier Musiker möchten die Herzensverbindung
in ihrer Musik mit einem interessierten Publikum teilen